Elmar Büsser ist Schützenkönig

Am Samstag, 4. November fand im Gemeindesaal die mit Spannung erwartete Schützenchilbi statt. Die Schützenchilbi stand in diesem Jahr unter dem Motto «Chilbireise». Die Schützinnen und Schützen, welche sich Hoffnungen auf einen Platz auf der Bühne machen durften, wurden vorgängig mit einem Ticket für die Chilbireise bedient. Leider stellte sich beim «Check-In» heraus, dass das Ticket nicht bei allen Empfängerinnen und Empfängern gültig war.

Im Gabenstich hatten drei Schützen die 900-Punkte-Marke geknackt. Elmar Büsser erzielte 920 Punkte, Peter Rüdisüli 910 und Urs Gmür 907 Punkte. Im Blindstich erzielte Elmar Büsser 435 Punkte. Mit einem Punktetotal von 1’355 Punkten durfte er sich als Schützenkönig feiern lassen. Es war sein zweiter Titel, nachdem er sich bereits vor fünf Jahren den Goldkranz aufsetzen lassen durfte. Auf dem zweiten Rang klassierte sich Urs Gmür mit 1’347 Punkten. Dritter wurde Rolf Gmür, Schwendi.

Bei den Veteranen konnte sich Franz Thoma, Tobelstrasse, durchsetzen. Er erzielte im Gabenstich 893 Punkte und im Blindstich 441 Punkte. Das Punktetotal von 1334 brachte ihm zudem den vierten Gesamtrang ein. Auf den weiteren Plätzen in der Veteranenkategorie folgten Mario Büsser und Werner Thoma. Den Blindstich gewann in diesem Jahr Stefan Thoma, Bruggstrasse, mit 454 Punkten.

Bei den Damen kam es zu einer Premiere. Zum ersten Mal durfte sich nämlich Petra Thoma, Windeggstrasse, als Schützenkönigin feiern lassen. Sie gewann vor Anita Boos, Aeschen, und Janet Gmür, Schwendistrasse. Bei den Jungschützen siegte – bereits zum dritten Mal – Tim Büsser, Rütistrasse. Er setze sich deutlich vor Janic Böni und seinem Bruder Jan Büsser durch.

Nach der Rangverkündigung sorgten die «Speerfäger» für eine tolle Stimmung. Viele Teilnehmende tanzten auf der Bühne und feierten die «Nacht der Könige» im Gemeindesaal ausgelassen. Nach Mitternacht wurde die Tombolaverlosung vorgenommen. Dabei gewann der Präsident der Guggenmusik den Hauptpreis – nämlich ein Kalb. Da er aber keine Verwendung für das Kalb hatte, wurde es anschliessend im Saal versteigert.

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